Die Piratenpartei zeigt wunderschön, was passiert, wenn oberflächlich gewendete Queertheorien zur legitimatorischen Verschleierung klassischer, naiv-maskulinistischer Positionen dienen. Sie beweist gerade in ihrer dummen Verkürzung, wie unzureichend das Post-Gender-Argument letztlich im Kern ist. Sie bezeugen die fortwährende Notwendigkeit einer feministischen Kritik.
Eigentlich scheinen sie mir eher die spaltkraft feministischer Theorien zu zeigen. Es wurde eben nicht etwas positives damit erreicht, alle haben sich nur gestritten